Mikroplastik ist ein allgegenwärtiges Umweltproblem, doch die Politik neigt dazu, das Thema zu vernachlässigen. Aber zum Glück gibt es weltweit Initiativen, die auf einen Politikwechsel drängen.
Mikrofasern (Fasern unter 5 mm) aus synthetischen Textilien tragen zur globalen Plastikkrise bei. Allein durch das Waschen unserer Kleidung gelangen jedes Jahr mehr als eine halbe Million Tonnen Mikrofasern in die Weltmeere. Synthetische Textilien gelten heute als die häufigste Quelle von Mikroplastik in Gewässern und Böden.
Mikroplastik ist ein allgegenwärtiges Umweltproblem. Sie haben die unberührtesten Orte der Erde infiltriert, vom antarktischen Meereis bis zu den Eingeweiden von Meerestieren, die in den tiefsten Meeresgräben leben. Sie wurden in Trinkwasser- und Nahrungsmittelsystemen gefunden. Mikroplastik kommt in der Umwelt, aber auch im menschlichen Körper vor. Sie wurden in Stuhl, Blut, Lungengewebe, Muttermilch und der Plazenta gefunden.
Wir freuen uns, gemeinsam mit The 5 Gyres Institute, XEROS, Ein Plastikplanet und Materie. Seine Schlussfolgerungen? Durch die Vorgabe von Waschmaschinenfiltern könnte die Europäische Kommission die Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt erheblich reduzieren und damit die EU-Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien im Rahmen des Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft umsetzen.
Lesen Sie das Whitepaper HIER.
Das Whitepaper wurde am 17. April 2023 veröffentlicht und den Mitgliedern der Europäischen Kommission im Vorfeld der EU-Initiative zur Bekämpfung von Mikroplastik, das unbeabsichtigt in die Umwelt gelangt, übermittelt.
Mehr: microplasticsolutions.org
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