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Der ultimative Leitfaden für eine umweltfreundliche und nachhaltige Wäscherei [2023]


  • Wäsche waschen hat einen hohen ökologischen Preis: Wasch- und Trockenmaschinen verbrauchen Unmengen an Strom, und giftige Waschmittel sind eine potenzielle Gefahr für Gesundheit und Umwelt.
  • Die einfachste grüne Lösung ist, die Kleidung länger zu tragen und weniger Wäsche zu waschen. Wenn Sie Wäsche waschen, dann mit kälterem Wasser, kürzeren Waschgängen und größeren Füllmengen.
  • Die meisten Waschmittel enthalten giftige Inhaltsstoffe - verwenden Sie stattdessen natürliche, freundliche und grüne Alternativen. Wir zeigen Ihnen einige nachhaltige Beispiele, die uns am besten gefallen!
  • Mikrofasern sind winzige Kunststoffpartikel, die die Kleidung beim Waschen abwirft. Waschmaschinen fangen sie nicht auf, aber spezielle Filter, wie Planet Care, schon.
  • Frontlader sind umweltfreundlicher als Toplader. Und wenn Sie die Möglichkeit haben, trocknen Sie Ihre Wäsche auf der Leine oder verwenden Sie eine Wärmepumpe anstelle eines klassischen Trockners.

Mit unseren 12 besten Tipps und Tricks können Sie Ihre Wäsche umweltfreundlicher und nachhaltiger waschen. Wir haben alles - von biologisch abbaubaren Waschmitteln bis hin zu Mikrofaserfiltern.

Hohe Temperaturen, lange Waschgänge, Trocknen in der Maschine, giftige Waschmittel in Plastikverpackungen... Lässt die übliche Wäschepflege Ihre umweltbewussten Ohren spitzen? Wenn ja, dann sind Ihre grünen Instinkte sehr gut ausgebildet!

Unsere Vorliebe für saubere Kleidung hat in der Tat einen hohen ökologischen Preis. Laut Fashion Revolution verursacht das Waschen der Kleidung zusammen mit dem Trocknen und Bügeln etwa ein Viertel des Kohlenstoff-Fußabdrucks im Lebenszyklus der Kleidung.

Übermäßiges Reinigen ist auch nicht besonders schonend für die Kleidung. Sie verblasst, schrumpft und verformt sich. Dies führt dazu, dass neun von zehn Kleidungsstücken auf der Mülldeponie landen, lange bevor sie es sollten.

Wie können Sie also Ihre Wäsche umweltfreundlicher gestalten? Lernen Sie unsere Tipps und Tricks kennen - einige können Sie sofort umsetzen, andere erfordern eine kleine Investition, aber so oder so werden Sie einen wichtigen Beitrag leisten.

Kleidung weniger oft waschen

Die einfachste Problemlösung besteht darin, weniger oft zu waschen. Natürlich müssen Unterhosen und Socken nach jedem Gebrauch gewaschen werden. Aber denken Sie an Jeans, Jacken und Pullover. Die kann man ohne weiteres mindestens ein paar Mal tragen, bevor man sie auf den Schmutzstapel wirft.

Wenn Sie Ihren Waschdrang zügeln, kann das einen beeindruckenden Einfluss auf Ihren ökologischen Fußabdruck haben. Das Waschen von Jeans nach jedem zehnten statt nach jedem zweiten Tragen "reduziert den Energieverbrauch, die Auswirkungen auf den Klimawandel und den Wasserverbrauch um 80 Prozent", wie eine Studie von Levi-Strauss & Co. herausfand.

Einige Menschen leben das bereits vor. Der Fernsehmoderator Anderson Cooper zum Beispiel hat bekanntlich gesagt, dass er seine Jeans einmal im Jahr wäscht. Wenn das der neue Trend ist, dann sind wir dabei!

Weg mit den Plastikbechern, hin zu umweltfreundlicheren Alternativen

In den Vereinigten Staaten werden jährlich etwa eine Milliarde Waschmittelverpackungen weggeworfen. Nur 30 Prozent werden recycelt, die anderen landen meist auf Mülldeponien oder verstopfen Meere und Wasserstraßen.

Diese Verpackungen dienen nur dazu, Waschmittel für eine kurze Zeit aufzubewahren. Wir empfehlen Ihnen, einmal eine Plastikflasche zu kaufen, diese aufzubewahren und sie immer wieder nachzufüllen. Viele Zero-Waste-Läden bieten Nachfüllstationen für Flüssigwaschmittel an.

Sie könnten auch ganz auf Plastikbecher verzichten und sie durch umweltfreundliche Alternativen ersetzen. Es gibt viele gute Möglichkeiten. Eine davon kommt von den guten Menschen bei Well Earth Goods. Sie stellen Waschmittel in einem vorgemessenen Papierstreifen her.

Andere Unternehmen bieten plastikfreie, recycelbare oder auflösbare Verpackungen an. Unsere Favoriten sind das Waschpulvervon Bestowed Essential mit kompostierbarem Beutel, die umweltfreundlichen Dropps-Pods und derfeste Laundry Bar von Ethique.

Shelby verrät, wie sie ihre Wäsche umweltfreundlicher wäscht. Wir lieben jedes Detail!

Naturfreundliches DIY-Waschmittel

Eine weitere großartige & grüne Alternative für eine nachhaltige Wäsche ist Ihr Haushaltsessig! Geben Sie einfach eine halbe Tasse destillierten weißen Essig anstelle eines herkömmlichen Waschmittels oder Weichspülers in die Waschmaschine. Fügen Sie etwas Backpulver hinzu, um die Wirkung zu verstärken. Essig macht die Wäsche weißer, heller und weicher.

Wir sind auch verrückt nach Nüssen, genauer gesagt, nach Waschnüssen. Das sind getrocknete Schalen von Beeren eines Baumes, der im Himalaya beheimatet ist. Diese völlig natürlichen, chemiefreien und sanften Nüsse enthalten Saponine, eine seifenähnliche Chemikalie, die beim Aufschütteln in warmem Wasser einen schönen Schaum bildet. Waschnüsse sind auch dafür bekannt, dass sie antibakteriell und pilzhemmend wirken und alles in allem eine wirksame Alternative zu chemischen Reinigungsmitteln darstellen.

Kastilienseife ist ein weiteres natürliches Reinigungsmittel für die Wäsche. Es handelt sich um eine pflanzliche Seife, die sanft zu Haut und Textilien ist. Außerdem ist sie natürlich, ungiftig und biologisch abbaubar. Wie stellt man sie her? Es dauert zwar ein paar Stunden, aber die Mühe lohnt sich. Besonders gut gefallen hat uns diese Anleitung für Anfänger, wie man flüssige Castile-Seife selbst herstellt.

Pulver vs. Flüssigkeit: Niemand gewinnt, wenn es nicht natürlich ist

Die große Debatte: Soll man ein Flüssigwaschmittel oder ein Pulverwaschmittel verwenden? Beide haben ihre guten und schlechten Seiten. Flüssigwaschmittel verbrauchen mehr Wasser, und Pulver ist dafür bekannt, dass es mehr Reibung verursacht; daher neigt die Kleidung dazu, zusätzliche Mikrofasern zu verlieren. Das Pulver ist sperriger und kostet in der Regel mehr beim Transport, wird aber - im Gegensatz zum Flüssigwaschmittel in Plastikkannen - in einer Pappverpackung geliefert, die leichter zu recyceln ist. Sie können aber auch die flüssige Version verwenden und jedes Mal den Kauf von Plastikverpackungen vermeiden, indem Sie in Zero-Waste-Läden nur eine Kanne nachfüllen. Das endgültige Urteil? Wir würden uns für die flüssige Variante entscheiden - vor allem, wenn sie natürlich und nachhaltig hergestellt ist.

Mit kaltem Wasser waschen

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Waschen von Wäsche in kaltem Wasser genauso effektiv ist wie das Waschen in heißem Wasser, wenn es um die alltägliche Wäsche geht, so eine Studie der Harvard University.

Kaltes Wasser ist gut für den Planeten - und für Ihren Geldbeutel -, denn 90 Prozent der Energie, die die Waschmaschine verbraucht, wird für die Erwärmung des Wassers verwendet, so die Environmental Protection Agency. Kälteres Wasser lässt die Wäsche nicht einlaufen, verhindert das Ausbluten der Farbe und verlängert die Lebensdauer der Wäsche. Eine Win-Win-Win-Situation für nachhaltige Wäsche.

Das Waschen von Kleidung in kaltem Wasser kann viele Flecken entfernen, einige (wie Blut und Schweiß) sogar besser als warmes Wasser.

Vollere Ladungen waschen

Stellen Sie sicher, dass Ihre Maschine mit maximaler Effizienz arbeitet, indem Sie die Waschmaschine bis zur empfohlenen Füllmenge füllen - in den meisten Fällen sind das etwa drei Viertel. Wenn Sie es nicht schaffen, sie voll zu machen, verwenden Sie die Option "Beladungswahl" (einige Maschinen haben sie), um Wasserstand und Beladungsmenge aufeinander abzustimmen.

Es gibt eine weitere unbeabsichtigte Folge größerer Ladungen. Es hat sich gezeigt, dass sie die Freisetzung von Mikrofasern vermindern, weil das Verhältnis von Wasser zum Gewebe geringer ist, so die Forscher der Northumbria University

Erwägen Sie einen Mikrofaserfilter

Was sind eigentlich Mikrofasern? Es handelt sich um winzige Kunststoffpartikel, die synthetische Kleidungsstücke beim Waschen und Drehen in der Waschmaschine ausscheiden. Da sie in Kläranlagen nicht aufgefangen werden, gelangen sie schließlich in unsere Meere und Böden und schaden der Umwelt und unserer eigenen Gesundheit erheblich. Lesen Sie mehr über die Verschmutzung durch Mikrofasern und darüber, was wir dagegen tun können.

Eine Lösung, die rund 90 Prozent der Mikrofasern abhält, ist ein Planet Care-Filter. Der Filter ist leicht zu installieren und erfordert keine ausgefeilten technischen Fähigkeiten: Sie befestigen den Filter einfach außen an der Waschmaschine oder an einer nahe gelegenen Wand.

Planet Care Filter wurde getestet, um rund 90 Prozent aller Mikrofasern zu erfassen.

Verwenden Sie weniger Zyklen und weniger intensive Schleudervorgänge

Ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Routine ist das Waschen mit kürzeren Programmen. Ein 30-minütiger Waschgang bei 20 Grad Celsius ist "deutlich besser" für Ihre Kleidung als ein 85-minütiger Waschgang bei 40 Grad Celsius, fanden die Forscher der Universität Leeds heraus. Kürzere und kältere Zyklen verringern auch das Auseinanderbrechen der Mikrofasern - um 52 Prozent.

Überlassen Sie es der Sonne und dem Wind

Trockner sind wahre Stromfresser. Wenn Sie die Möglichkeit haben, trocknen Sie Ihre Wäsche auf die alte Art: Hängen Sie sie auf die Wäscheleine und überlassen Sie sie der Sonne und dem Wind, um sie zu trocknen. Falls Lufttrocknen keine Option ist, sollten Sie einen Wärmepumpentrockner in Erwägung ziehen - sie sind zwar teurer, aber im Vergleich zu herkömmlichen Trocknern effizienter und können Ihnen viel Geld bei den Energierechnungen sparen.

Entscheiden Sie sich für Trocknerbälle aus Wolle

Ein typisches Trocknerblatt ist ein Einwegprodukt, nicht biologisch abbaubar und mit giftigen Chemikalien belastet. Trocknerbälle aus Wolle sind eine viel freundlichere Alternative. Sie reduzieren statische Elektrizität und Falten, machen die Kleidung weicher und lassen sie schneller trocknen. Streuen Sie ein paar ätherische Öle darüber, um der Kleidung einen himmlischen Duft zu verleihen.

Erwägen Sie einen Frontlader

Frontlader-Waschmaschinen verbrauchen im Vergleich zu ihren Vettern, den Topladern, jährlich etwa 7500 Liter weniger Wasser. Das entspricht etwa 50 normalen Badewannen, die bis zum Rand gefüllt sind. Mit Frontladern können Sie auch jede Menge Energie sparen. Erstens, weil sie weniger Wasser verbrauchen - was weniger Arbeit für die Heizung bedeutet - und zweitens, weil sie schnellere Schleudergänge haben. Das bedeutet, dass Frontlader mehr Wasser aus der Wäsche pressen, so dass diese nicht so lange im Trockner bleiben muss.

Ja, Frontlader sind im Allgemeinen teurer als Toplader, aber auf lange Sicht lohnt sich die Investition.

Denken Sie zweimal über eine chemische Reinigung nach

Bei der üblichen chemischen Reinigung wird die Kleidung in einem scharfen Perchlorethylen-Lösungsmittel (kurz Perk) getränkt, einem wahrscheinlich krebserregenden Stoff, der auch als Metallentfetter verwendet wird.

Eine einfache Alternative zur chemischen Reinigung ist das Waschen empfindlicher Textilien, aber mit mehr Sorgfalt und Zärtlichkeit. Einige Kleidungsstücke können zum Beispiel mit einer milden, umweltfreundlichen Seife von Hand gewaschen werden. Erwägen Sie auch die Verwendung von Spezialbeuteln, den Wechsel in den Schonwaschgang oder die Verwendung von Flüssigsilikon und CO2-Reinigung für schwer zu entfernende Flecken.

Wiederverwendung von Wasser für eine nachhaltigere Wäsche

Hier ist eine "radikalere", aber durchaus machbare Idee: Lassen Sie das ganze Waschwasser nicht direkt in den Abfluss laufen. Wenn Sie z. B. Gärtner sind, können Sie das Wasser manuell schöpfen, bevor es in das Abwassersystem gepumpt wird. Natürlich müssen Sie vorher chemiefreie Waschmittel verwenden und eventuell einen Grauwasserfilter, der Flusen und andere Verunreinigungen auffängt. Einen umfassenderen Leitfaden zum Thema nachhaltiges Leben finden Sie in dem Porch-Artikel hier.

Das sind also unsere grünen Wäschetipps für eine nachhaltigere Wäsche: weniger waschen, kälteres Wasser verwenden, umweltfreundliche Waschmittel, Wäsche auf der Leine trocknen und energieeffiziente Waschmaschinen und Mikrofaserfilter in Betracht ziehen. Haben wir etwas vergessen zu erwähnen, das bei Ihnen bereits funktioniert? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen oder kontaktieren Sie uns auf Instagram, wir würden uns freuen, davon zu hören!

Ideen für nachhaltige Wäsche

Aber bevor Sie gehen, lassen Sie uns die Dinge zusammen fassen ...

Wie wirkt sich die Wäschepflege auf die Umwelt aus?

Die Wäscherei, insbesondere das Aufheizen des Wassers und das Trocknen in der Maschine, verbrauchen Unmengen von Strom. Außerdem sind chemische Waschmittel oft mit schädlichen Giftstoffen belastet, die ein großes Problem für die Gesundheit und die Umwelt darstellen. Diese Chemikalien können in das Grundwasser gelangen, aus dem Trinkwasser gewonnen wird und das zum Anbau unserer Lebensmittel beiträgt.

Wie können Sie Ihre Wäsche nachhaltiger gestalten?

Die einfachste und wirksamste Problemlösung ist, weniger zu waschen. Wenn die Maschine jedoch eingeschaltet ist, stellen Sie sie auf kältere Temperaturen und kürzere Zyklen bei voller Beladung ein. Auf diese Weise verbrauchen Sie weniger Energie und verhindern außerdem übermäßigen Mikrofaserabwurf. Um alle Mikrofasern aufzufangen, installieren Sie einen speziellen Filter wie den von PlanetCare.

Welches ist das umweltfreundlichste Waschmittel?

Es gibt viele umweltfreundliche Alternativen zu chemischen Reinigungsmitteln, z. B. Dropps-Pods. Sie können auch Suppennüsse verwenden oder Ihre eigene Castile-Seife herstellen, die nur ein paar Zutaten enthält. Und wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden, sollten Sie überlegen, ob Sie das Waschmittel in Zero-Waste-Läden nachfüllen, anstatt jedes Mal eine neue Plastikkanne zu kaufen.

Was sind die Unterschiede zwischen Toplader- und Frontlader-Waschmaschinen?

Frontlader verbrauchen in der Regel weniger Energie und Wasser und erzeugen weniger Reibung, was die Ablösung von Mikrofasern einschränkt. Toplader hingegen sind oft billiger in der Anschaffung, aber weniger effizient, was sich auf den Stromrechnungen bemerkbar macht.

Ist es besser, kleinere Wäscheladungen zu waschen?

Versuchen Sie, die Waschmaschine zu drei Vierteln zu füllen - so nutzen Sie das Wasser und die Energie, die in die Wäsche fließen, optimal und vermeiden eine Überlastung der Maschine.

Blazej Kupec
Blazej Kupec
Blazej schreibt über inspirierende Ideen und faszinierende Menschen, die unsere Welt zu einem grüneren Ort machen. Von Beruf Journalist, ist Blazej in Berlin anzutreffen, am ehesten in Coworking-Lokalen oder irgendwo, wo es neapolitanische Pizza gibt. Wenn er nicht gerade schreibt, liest er Geschichtsbücher oder sammelt alte Landkarten.

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3 Kommentare zu "Der ultimative Leitfaden für eine umweltfreundliche und nachhaltige Wäscherei [2023]".

  1. Ich verwende kaltes Wasser und Waschnüsse in der Waschmaschine und Wolltrocknerbälle. Wahrscheinlich nicht "genug"...

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